Eingewöhnung

Die Vor-Eingewöhnung des Kindes findet meist vor dem ersten „richtigen“ Betreuungstag entweder mit Frau Schemann oder Frau Witsch-Bauer statt. Die intensive Eingewöhnung findet nach unserm Urlaub Anfang August statt.
Die Beteiligung der Eltern ist von großer Bedeutung.
Wir orientieren uns an dem Berliner Eingewöhnungsmodell, dass wir den Eltern bei unsern Kennenlern-Treffen erläutern und dann individuell planen.

„Die Voraussetzung für ein gelingendes Tagespflegeverhältnis aus Sicht des Kindes ist eine gute Beziehung zwischen Tagespflegeperson und Kind. Die Tagespflegeperson wird in der Zeit, in der das Kind bei ihr ist, die wichtigste, verfügbare Beziehungsperson für das Kind werden.
Das Kind sucht ihre Nähe und kann bei ihr Sicherheit finden. Zugleich wird die Tagespflegeperson dem Kind bei seinen Selbstbildungsbewegungen Unterstützung und Anregung geben.“
(Lehrbuch Kindertagespflege, Bildungsverlag EINS, S. 173)
„Eine gute Betreuung – und demzufolge auch eine gute Erziehung und Bildung- ist jedoch ohne eine Bindung zwischen dem Kind und dem Erwachsenen nicht möglich. Das gilt in besonderem Maße für Kinder, die noch sehr klein sind.
Erkenntnisse aus Forschung und Entwicklungspsychologie bestätigen, wie notwendig eine sichere Bindung für Kinder als Voraussetzung für Entwicklung und Grundlage für Lernprozesse ist.
Bindung ist Grundlage jeglichen Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungshandelns.“
(Lehrbuch Kindertagespflege, Bildungsverlag EINS, S. 47)

Ablösephase

Wenn für Ihr Kind ein neuer Lebensabschnitt beginnt (Kindergarten), sollte die Veränderung dem Kind rechtzeitig erklärt werden. Die Entwöhnung sollte ebenso behutsam erfolgen, wie die Eingewöhnung, da wir viele Monate, manchmal sogar Jahre zusammen erlebt haben. Gerne können wir auch den Kindergarten gemeinsam besuchen.
Zum Ende Ihrer Zeit bei – Die bunten Bausteine –, bitten wir Sie um ein Referenzschreiben.